Günzburg in Bayern PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Administrator   
Sonntag, den 04. August 2013 um 15:16 Uhr

Bereits Werner Schmidt hat in seinem Aufsatz in der August-2001-Ausgabe der Weltkunst über die Goldschmiede in Günzburg berichtet.

Die schwäbische Stadt Günzburg in Bayern wird in den Gewerbeadressbüchern von 1858 und 1864 (3320 Einwohner) beschrieben. Darin werden jeweils die folgenden 4 Gold und Silberarbeiter genannt.
Geiger      
Meierhofer      
Wiedmann, Xav.      
Wiedmann, Jus.     

Wappen bis 1812 (l), Wappen unter bayrischer Herrschaft (m), Deutschlandkarte (r)

BZ: Günzburg, MZ: Faustin Meierhofer I

Auf einem Löffel aus der Mitte des 19. Jh. befindet sich das Meisterzeichen  [MAYRHO/FER], das wohl dem Meister Faustin Meierhofer (Meierhofer) zuzuordnen ist. Ebenso das folgende Meisterzeichen [FM]

Ein weiterer Löffel stammt ebenfalls aus Günzburg mit dem Meisterzeichen [XW]  für den Meisters Xaver Wiedmann.

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 20. Oktober 2013 um 15:17 Uhr