Bereits Werner Schmidt hat in seinem Aufsatz in der
August-2001-Ausgabe der Weltkunst über die Goldschmiede in
Günzburg berichtet.
Die schwäbische Stadt Günzburg in Bayern wird in den
Gewerbeadressbüchern von 1858 und 1864 (3320 Einwohner) beschrieben.
Darin werden jeweils die folgenden 4 Gold und Silberarbeiter
genannt.
Geiger
Meierhofer Wiedmann,
Xav. Wiedmann,
Jus.
Wappen bis 1812 (l), Wappen unter bayrischer Herrschaft (m), Deutschlandkarte (r)
BZ: Günzburg, MZ: Faustin Meierhofer I
Auf einem Löffel aus der Mitte
des 19. Jh. befindet sich das Meisterzeichen [MAYRHO/FER], das
wohl dem Meister Faustin Meierhofer (Meierhofer) zuzuordnen ist.
Ebenso das folgende Meisterzeichen [FM]
Ein weiterer Löffel stammt ebenfalls aus Günzburg mit dem
Meisterzeichen [XW] für den Meisters Xaver Wiedmann.
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